Hephata Leben und Hephata Arbeit
Jugendhilfe und Wohnen werden zu „Hephata Leben“; Werkstätten werden zu „Hephata Arbeit“. Lesen Sie alle Hintergründe in unserem jüngsten News-Beitrag.
Für die einen war der Auszug vom Elternhaus in die Wohngruppe in Hückelhoven eine Selbstverständlichkeit, für andere eine mutige Entscheidung: Seit Mai 2006 wohnen acht Menschen mit Behinderung zentral in der Innenstadt und erleben ihren Wohnalltag außerhalb der Familie. Betreuung bietet die Evangelische Stiftung Hephata.
Gemeinsame Aktivitäten wie Einkaufen, Kochen, Essen, Spielen oder Reden können, aber müssen nicht regelmäßig in den Gemeinschaftsräumen stattfinden. Rückzugsmöglichkeit bei den Bewohnern im Alter zwischen 32 und 54 Jahren ist immer das eigene 20 Quadratmeter große Appartement mit eigenem Bad.
Zwei Wohnungen werden frei und suchen neue Bewohner, die Lust haben auf ein Leben außerhalb des Elternhauses. „Ambulant betreutes Gruppenwohnen“, nennt die stellvertretende Regionalleiterin Wohnen in der Region Kreis Heinsberg/Rhein-Erft-Kreis, Petra Schotes, das Leben in der Wohngemeinschaft mit individueller Begleitung.
Neben dem Alltag in der Wohngruppe stehen auch regelmäßig Freizeitaktivitäten auf dem Programm. Eine gemeinsame Urlaubswoche mit unterschiedlichen Unternehmungen hat zuletzt alle Bewohner gemeinsam unter anderem nach Düsseldorf und in einen Tierparkt geführt. Ein weiterer Höhepunkt des vergangenen Monats war ein Fest mit Eltern, Betreuern, Mitarbeitern und den Bewohnern in den Gemeinschaftsräumen der Wohngruppe.
Wer den Schritt in die Selbstständigkeit wagen und die Wohngruppe kennenlernen möchte, darf sich gerne an Petra Schotes unter der Telefonnummer 02431/80601513 für eine Kontaktaufnahme und Hospitation wenden.
Jugendhilfe und Wohnen werden zu „Hephata Leben“; Werkstätten werden zu „Hephata Arbeit“. Lesen Sie alle Hintergründe in unserem jüngsten News-Beitrag.