Hephata Leben und Hephata Arbeit
Jugendhilfe und Wohnen werden zu „Hephata Leben“; Werkstätten werden zu „Hephata Arbeit“. Lesen Sie alle Hintergründe in unserem jüngsten News-Beitrag.
Nur durch ein differenziertes Verbundsystem können wir Angebote in ihrer Vielfältigkeit und Fülle bereit halten. Dazu gehört als wichtiger Bestandteil auch die Kooperation mit der stiftungseigenen Förderschule, der Karl-Barthold-Schule.
Das Besondere an unseren Projektklassen ist, dass durch die Zusammenarbeit sozialpädagogischer Fachkräfte aus der Jugendhilfe und den Sonderpädagogen der Schule die Beschulung einer ganz besonderen Klientel erst möglich wird: Mädchen und Jungen, die übliche Settings der Schule sprengen und intensivere Angebote benötigen.
Deshalb richtet sich das Angebot der Projektklassen an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren, deren Beeinträchtigungen in der geistigen, sozialen und emotionalen Entwicklung gravierend sind, mit denen ein regelmäßiger Unterricht innerhalb der Förderschule nicht hinreichend durchzuführen ist, die den besonderen Förderrahmen einer Kleingruppe mit der Möglichkeit einer Einzelschulung benötigen und bei denen Gruppenfähigkeit, Erlebensverarbeitung, Selbststeuerung, Konzentration und Ausdauer nur in geringem Maße vorhanden sind.
Wir führen zahlreiche Maßnahmen mit den Schülern durch, dazu gehören unter anderen Förderdiagnostik, hauswirtschaftliche und berufsvorbereitende Förderung, Anti-Gewalt-Trainings, Essenszubereitung und -verteilung und handlungsorientierter Projektunterricht. Das Ziel: Rückführung in eine Regelklasse der Förderschule.
Jugendhilfe und Wohnen werden zu „Hephata Leben“; Werkstätten werden zu „Hephata Arbeit“. Lesen Sie alle Hintergründe in unserem jüngsten News-Beitrag.